Hallo,
starte in diesem Jahr mit den Vorbereitungen meines kleinen Projektes in Ungarn in der Nähe von Sarvar. Wie weit ist Jürgen bisher gekommen? Brauchst du noch Hilfe?
Es gibt noch einige Fragen bevor ich anfange. Zumal ich erst einmal abwägen muss was jetzt besser wäre, Holzhaus, Sandsackhaus, Holz-Stroh-Lehm-Haus, Containerhaus, Mischstile. Müssen es Sandsäcke aus PP sein, oder gehen auch die aus Jute, wenn Sie mit Cob gefüllt werden.
Welches Fundament? (Streifen, Punkt, Feldstein, geht es ohne Zement?) Wie realisiere ich einen Fußboden der keine Feuchtigkeit nach oben drückt, den falschen Tieren ein Obdach bietet oder verottet, einsinkt die Wände schädigt etc. oder einfach Drainage, Kies, Stroh, Europaletten).
Gibt es die Möglichkeit sich offen zu Halten zu Verarbeiten was man findet (Spermüll, Abbruch, etc.) oder muss man zufällig finden was im Bauplan steht. Gibt es in Ungarn Bebauungspläne, was ist der beste Weg hier eine Genehmigung zu erwirken und dennoch die Freiheit zu haben Rundhölzer zu verwenden wie sie gewachsen sind oder Fenstergrößen zu variieren weil man grad kein anderes gefunden hat. Woher soll ich vor Baubeginn wissen, welche Elemente am Ende im Haus verbaut werden ![:)]()
Lassen sich Baustile miteinander kombinieren, z.B. earthship mit sandsäcken, container und cob. Hat schon einmal jemand Rundhölzer vertikal eingeschlämmt und damit das Gewerke gemacht? Bette ich die dann in Kies oder sollte ich sie besser (wo sie ins Erdreich gehen) mit FlüssigBitumen/Gummi/Folie haltbarer machen, oder reicht die normale Methode mit Feuer. Nimmt das dann auch noch jemand in Ungarn ab, oder kostet das dann nur Nerven, Geld und Diskussionen.
Wenn ich unterschiedliche Niveaus also Bodenhöhen haben möchte, zum Beispiel das Sofa im Fußboden versenken möchte, wie schaffe ich eine größtmögliche Sicherheit vor Feuchtigkeit etc.
Wenn das Grundstück sehr geringe Hanglage hat (wenige %), Braucht die Hangseitige Wand einen zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit, auch ohne Kontakt mit dem Erdreich? Wie erreiche ich, dass das Gebäude nicht hangwärts abrutscht nur mit natürlichen Mitteln. Zement kommt für mich eigentlich nicht in Frage, ich möchte auch keine Autoreifen. Eigentlich so wenig Synthetik wie nur irgend möglich.
Kann man seinen Lehmboden prüfen lassen, ob die Anteile Ton, Sand zum Bau geeignet sind?
Wer hat das ultimative Rezept für ein Bepflanztes Dach parat?
Das leicht genug ist und dennoch Im Winter die Wärme hält und im Sommer genug kühlt. Und gibt es irgendwelche Ideen wie ich einschätzen kann, wie groß Räume werden dürfen, wie viele Stiele, Deckenbalken etc ich benötige um statisch im grünen Bereich zu liegen. Es darf ruhig 100 Jahre stehen ![:)]()
Ui, das hat mal gut getan, das alles loszuwerden. Ich würde mich freuen wenn ihr mir Antworten schicken könnt.